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Die Felsen und Höhlen der Biała Przemsza Region.

Das Biała Przemsza Gebiet ist ein wirklicher Paradies für Speläologen und Alpinisten, sowohl Anfänger als auch diese die viel mehr erwarten und ist die Mekka für die Kletterer. Die Höhlen wieder, mit ihren einzigartigen Sintern, locken seit Jahren die Höhlenforscher nicht nur aus Polen. Die wunderschöne Felsen und Höhlen, majestätisch in die Wälder und Wiesen hinein komponiert bilden eine ideale Landschaft für Spaziergänge und Wanderungen. Die Gegend bietet nämlich eine Vielfalt der Pfade an. Die interessantesten Höhlen befinden sich in drei Plätzen: im Wodąca-Tal, auf dem Weg Góra Stołowa in Jaroszowiec und in der Gegend von Klucze.

 

Die Höhlen in Wodąca-Tal

Um die schönsten Felsen und Höhlen zu sehen, muss man den Wodąca-Tal erreichen und den Höhlenmenschenpfad entlang wandern. Der 10 Kilometer lange Pfad führt uns in die schönsten aber eher unbekannten Ecken des Gebietes des Wodąca Tals. Die Touristen können sich von der Nähe die Uhrfelsen mit der Uhrhöhle und der Hellen Höhle anschauen und die Spitze eines der Felsen (ca. 486 m ü. NHN) bietet einen unvergesslichen Ausblick. Ebenfalls schöne Panoramen entdecken die Wanderer unter den Feldwegen die zum Kryciowa Felsen und der Grube mit der Hellen Strzegowska Höhle führen. Man sollte sich bei der sogenannten Lebendigen Quelle (die Quelle der Tarnówka) anhalten in dem bis heute der Alpenstrudelwurm erhalten geblieben ist.

Die Spuren vor 500 Tausend Jahren in der Biśnik Höhle

 Wie der Name selbst andeutet, führt der Pfad durch eine Gegend die vor hunderttausend Jahren von unseren Vorfahren bewohnt wurde. Die Höhle Biśnik ist die älteste archäologische Stelle in einer Höhle in Polen wo man die Überreste eines Neandertalers gefunden hat. In dieser Höhle haben die Archäologen unter der Führung von Professor Krzysztof Cyrek aus der Nikolaus Kopernikus Universität in Toruń, Spuren der Anwesenheit von menschlichen Lebewesen entdeckt die vor 500 000 – 400 000 Jahren also früher als die Neandertaler gelebt haben. Das Standort ist auch deswegen außerordentlich, dass man hier die Spuren der 18-maliger Besiedlung der Höhlen von Neandertalergruppen aber auch ältere Formen entdeckt hat. Es wurden hier sowohl  viele Knochen der Tiere, die die Höhlenmenschen gejagt haben als auch die Gegenstände aus Feuerstein, Knochen und Hörner die sie benutzt haben, gefunden.

Das Tageslicht in der Hellen Hölle

Interessant ist auch die Helle Höhle. Sie ist eine breite, 42 m lange Durchganghöhle, die drinnen mit einer massigen Felsensäule geteilt ist. Dem Namen zurecht ist diese Höhle sehr hell dank dem breiten Eingangsloch und Felsenfenstern, durch die das Tageslicht ohne Probleme die Höhle beleuchtet. Die Höhle wurde vor ca 40 000 – 10 000 Jahren (Spätpaläholitikum) von Menschen der Aurignacien-Kultur bewohnt.

In der alten Beilwerkstatt – die Helle Strzegowska Höhle

In der seit langem besuchten  Helle Strzegowska Höhle während der archäologischen Forschungen haben die Archäologen die Spuren der Aurignacien-Kultur aus dem Spätpaläholitikum (30 000 Jahre v Chr.) entdeckt. Man hat u.a. Überreste eines Höhlenbärs gefunden. Auf der Spitze eines Felsens hat man die Überreste einer Siedlung mit einer Feuersteinwerkstatt die auf eine industrielle Skala Beile aus dem Feuerstein herstellte gefunden. Der ganze Raum ist hell und zum meisten Teil recht geräumig. In der Decke befinden sich etliche Felsenfenster. Etwas weiter führt ein Tunnel in das zweite Teil der Höhle das „Fuchslöcher” genannt wird. Es ist ein kleiner Tunnel mit schmalen Abzweigungen.

 

Zwei Mal im Jahr in der Höhle Uhr

Mit dieser Höhle ist eine Legende verbunden. An der Weihnachtsnacht und an der Johannisnacht soll eine Uhr in der Höhle Stunden schlagen. Wegen dieser Legende haben die Höhle und die umgebenden Felsen den Namen Uhrfelsen bekommen. In die Höhle führen drei Eingänge die auf einem 25 m langem Abschnitt der Felsen liegen. Die ältesten Spuren, dass die Höhle bewohnt war, kommen zumindest aus der Altsteinzeit, früher als 50 000-60 000 vor heute (Steinhandwerk, Knochen und Eckzähne des Höhlenbärs, der Hyäne und des Rens).

 

Die Höhlen auf „Góra Stołowa” (Tafelberg) in Jaroszowiec.

Die Stalaktiten in der Schlammhöhle – nur mit Spezialausrüstung

Die Schlammhöhle in Jaroszowiec  ist eins der größten speläologischen Entdeckungen der letzten Jahre in der Jura. Die Schlammhöhle ist die fünfttiefste Höhle der Krakau-Częstochowa Jura. Der Name kommt davon, dass die Wände und der Boden dieser Schachthölle glitschig und schwer zu bewältigen sind, weil sie eine sogenannte „Schlammrutsche” formen. Um sie zu besichtigen braucht man spezielle Ausrüstung. Beim Überwinden von manchen Schwellen sind auch Kletterfähigkeiten notwendig.

Die Höhle, deren Gangsystem sich vertikal ausbreitet ist 42 m tief und ihre Gänge sind 120 m lang. Dieses Hohlraum befindet sich im Zentralen Teil des Tischbergs, ca. 2 km nördlich von Jaroszowiec. Der Eingang ist ein 23 m. tiefes Loch das sich auf einer breiten tektonischen Spalte befindet. Das Ausklettern ist besonders schwer weil das Loch nur ca. 25 cm breit an der Länge von 15 m. ist. An manchen Stellen bilden die Gänge umfangreiche Hohlräume, z. B. das Saal mit den Tropfsteinen oder die Untere Kammer. Wegen den technischen Schwierigkeiten der Besichtigung und dem Fakt, dass die Höhle nur vor einigen Jahren entdeckt wurde (1989) sind die Tropfsteine fast intakt erhalten geblieben. Man kann hier große Stalaktiten, Tropfstein-Vorhänge und andere Tropfstein Formationen sehen und in dem tiefsten Teil der Höhle, im Schluffboden und auf dessen Oberfläche befinden sich große Stalaktiten und Stalagmiten, die von einem Einsturz zerschmettert wurden.

Zwei Stöcke der Höhle unter der Johannisbeere

 

Die Höhle unter der Johannisbeere, die sich vertikal entfaltet liegt an dem Gespitzten Berg (nordöstliche Spitze des Gespitzten Bergs) nördlich von Jaroszowiec. Ihr Name kommt von den Büschen der wilden Johannisbeere die in der Umgebung der Eingänge wachsen. Die Höhle ist zweistöckig, 67 m lang und 15 m tief. Die Decke und der Boden wurden von eingeklemmten Felsenblöcken gebildet. Die Anzahl der Unterirdischen Karstformen ist hier gering. Trotz der vertikalen Entfaltung ist die Besichtigung dieser Höhle nicht besonders schwierig. Ausgestellte Abschnitte kann man mit der Chimneying Technik bewältigen. Man muss aber aufmerksam sein – eingeklemmte Felsen können gefährlich sein.

Die interessante Eishöhle

Diese Höhle hat ein sehr interessantes Mikroklima. Nach der Winterzeit liegt hier der Schnee bis zum späten Frühling. Dieses Platz ist den Einheimischen seit langem bekannt gewesen und liegt nordwestlich von dem Zentrum von Jaroszowiec, auf der Erhöhung „Unter dem Turm” (447 m ü. M.) – die Spitze dieser Erhöhung ist der höchste Punkt des Tischhügels. Der Eingang in die Höhle befindet sich genau im fünften Abschnitt des didaktischen Pfads „Tischhügel”. Die Höhle ist 30,5 m lang und 5,4 m tief. Ihre Besichtigung bietet keine Schwierigkeiten. Um die meisten Gänge zu erforschen braucht man nicht mal Beleuchtung. Die Höhle ist ein riesiges vertikales Abgrund das zum meisten Teil von oben bedeckt ist. Sie ist zweistöckig und um den höheren Stock besichtigen zu können muss man die Höhle verlassen und an der nördlichen Seite des Abhangs, dem Abgrund entlanggehen um mit einer anderthalb Meter langen Schwelle in die höheren Partien zu steigen. In der Umgebung des Gespitzten Bergs befinden sich auch etliche kleinere Höhlen und Karstschluchten: die Schlucht neben der Eishöhle, die Beichtstuhl Höhle, die Schlucht über der Schlammhöhle, Die Höhle im Zirkus am Tischberg, die Höhle unter der Eishöhle, die Schlucht am Turm, die Schlucht am Gespitzten Berg, die Spalte mit Brücken Schlucht, die Jubiläumshöhle.

 

Die Höhle über der Grube

Diese Höhle befindet sich südlich von Jaroszowiec auf einem Hügel mit einer geschlossenen Tagebau. Die Felsen stehen hier unter Naturschutz. In oberen Parteien des Hügels, am Fuße der Felsen an der nördlichen Seite, liegt der vertikale Eingang in eine tektonische Höhle, die 5 m tief ist. Am Grund des Brunnens liegt ein zwei Meter breites Saal. Nicht weit von der Höhle befindet sich der Eingang zu einem 10 Meter langem Gang der an die andere Seite des Felsenmassives führt.

Die Höhlen um Klucze herum

Die Mąciwody Höhle – die Runterfahrt durch den Brunnen

Die malerische weiße Felsen überragen die Ortschaft Klucze - Maśnica (408 M. ü. NHN),  Kamyk (408 M. ü. NHN) und  Dupnica (408 M. ü. NHN).

Unter den Höhlen ist die Mąciwody Höhle, die zufällig während des Baues eines Brunnens entdeckt worden ist, sehr interessant. Die Erforschung ist aber schwierig da man eine Erlaubnis des Besitzers, auf dessen Gelände - an der Poległych Straße 12 in Klucze wo sich der Brunnen befindet, braucht.

In die Höhle führt ein 5 m langer Brunnen der sich in ein natürliches Karsthohlraum verwandelt. Die ganze Runterfahrt ist 19 m lang. Fünf Meter über dem Boden der Höhle befindet sich ein Gang der durch die Tiefe der Felsen in ein hohes Saal führt. Hier formen kleine Seitengänge etliche Abzweigungen. Die gänzliche Länge der Höhle beträgt 195 m. Die Einzigartigkeit dieses Hohlraums beruht auf der ständigen Wasserpräsenz.. Die Tropfsteine sind hier nicht besonders Prachtvoll – Interesse sollten allerdings Stalagmiten und andere Felsenformen erwachen.

Die Höhle auf dem Stein – für die mutigen

Die Höhle auf dem Stein liegt im Wald unter der Spitze eines Hügel, der „der Stein” genannt wird und ein Aussichtspunkt ist (an der Grenze von Kwaśniów Dolny und Cieślin) Sie ist ca. 20 m lang. Der Eingang in die Höhle von der nördlichen Seite ist recht schwierig und kann nur kriechend bewältigt werden. Der Hauptgang ist allerdings schon 1,5 Meter hoch. Acht Meter nach drinnen befindet sich in der Decke ein ovales Hohlraum, ein sogenannter Strudeltopf. Weiter führt der Gang zum südlichen Ausgang. Wie man sieht ist es also eine Strecke für die mutigen.

In Ocland gibt es einen sehr interessanten Höhlensystem in der Cheile Varghisului Schlucht. ZU dem Platz führt (die einheimischen sagen, dass nur zu der Almasi Höhle -21 km vom Ocland entfernt) ein Wanderweg dem Varghis Fluss entlang. Das Flüsschen, das die Quelle in dem Hargita Gebirge hat, hat  in dem riesigen Kalksteinmassiv den Flussbett ausgehöhlt. Dabei sind große Wände und Felsentürmer in den auch viele Höhlen findet, entstanden. Sie befinden sich auf fünf Schichten die man sehr gut sehen kann. Die große Höhlen findet man in den unteren Schichten, neben dem Flussbett (Balázs Orbán Höhle / Almási Höhle- auf Rumänisch Pesterea Meresti, Lócsűr, Kőcsűr, Tatárlik etc.). Das Gebiet war schon dem Urmenschen bekannt – man hat hier die Überreste einiger Kulturen der Steinzeit gefunden.

 

Die Beler Tropfsteinhöhle (der Eingang auf der Höhe von 885 M.ü. NHN) ist die einzige Höhle in der Hohen Tatra die man besichtigen kann. Sie befindet sich im Nordabhang des Koboldberges (slow. Kobylí vrch).

Im 1896 wurde sie als eine der ersten Weltweit elektrisch beleuchtet. Die Höhle ist 1752 Meter lang, davon 1001 Meter kann man Touristisch besichtigen.

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