Das Kloster in Imbramowice

Adresse:

32-353 Trzyciąż Imbramowice, 105

Telefonnummer:

+48 123894806

E-mail Adresse:

norbertanki@kielce.opoka.org.pl

Webseite:

http://www.norbertanki.org

GPS:

50° 18' 22.176" N 19° 51' 51.6456" E

Das Kloster in Imbramowice wurde in den Jahren 1223-1226 von dem Bischof Iwo Odrowąż gegründet. Leider sind die ältesten Gebäude aus dieser Zeit nicht erhalten geblieben. Der lokalen Tradition nach, wurden sie während eines Überfalls der Tataren zerstört. In den Mauern der heutigen Kirche sind Fragmente einer Ziegel- und Steinmauer aus dem 14. Und 15. Jahrhundert erhalten geblieben. Das Klosterkomplex wurde in 1710 während eines großen Brandes nochmals zerstört. Danach wurde es dank der Mühe der Äbtissin der Prämonstratenserinnen, Zofia Grotówna, wiedererbaut. Der Hauptprojektant wurde der anerkannte Architekt Kasper Bażanka. Im Endeffekt entstand ein beeindruckendes spätbarockes Komplex zu dem folgende Teile gehören: die Peter-und-Paul-Kirche, das Prämonstratenserinnenkloster, ein Speicher und ein Hinterhaus, das Pfarrhaus und ein Eingangstor mit den Figuren der hl. Norbert und Augustin und dazu die Mauern die das ganze Komplex umgeben. In der Kirche besonders betrachtenswert sind die Altare die in die Architektur der Kirche eingebaut sind, zahlreiche Gemälde die die Anbetung Christi und der Mutter Gottes, den hl. Norbert und Szenen aus den Prämonstratenserklostern darstellen. Das berühmteste von den Bildern in den Altaren ist das wundertätige Gnadenbild von Christus der seine Wunden zeigt, das von den Einheimischen besonders verehrt wird. Im Kloster befindet sich auch das Gemälde der „Madonna in der Girlande” von Jan Breughel dem Älteren, dem flämischen Maler aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Nicht weit von dem Kloster entfernt befinden sich etliche Kapellen aus dem 18. Jahrhundert, mit den Figuren von u.a. Jan Nepomuk und Christus im Elend. Die am meisten charakteristische, aus Ziegel gebaute, liegt auf einem kleinen Hügel am Scheideweg.