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Die römisch-katholische Kirche in Crăciunel.

Adresse:
Crăciunel
GPS:
46° 10' 55.9272" N 25° 25' 51.078" E
Beschreibung

Der Namen des Dorfes wird zum ersten Mal in dem Register des Kirchensteuers (10% des Einkommens) in 1333 erwähnt, dennoch man denkt, dass die erste katholische Kirche in Crăciunel (heutzutage Arianerkirche) älter ist. Während der Reformation haben alle Dorfbewohner zum Arianismus konvertiert und die Kirche wurde ins Arianerkirche verwandelt. Am Anfang des 18. Jahrhunderts ein Arianer aus Crăciunel hat ein Mord begangen und ist nach Rom ausgefahren, wo er zum Katholizismus konvertiert hat. Später ist er wieder zur seiner kleiner Heimat zurückgekehrt und als Weihgabe hat er die katholische Kapelle gebaut. Ab 1739 sind katholische Seelsorger in der hauptsächlich arianischer Ortschaft die Jesuiten aus Székelyudvarhely (Odorheiu Secuiesc) und ab 1742 hat das Dorf auch einen Pfarrer. Die Pfarrkirche wurde im Jahre 1779 errichtet. Den Bau haben auch die Arianer als Genugtuung für den Angriff auf die katholische Prozession in 1768, unterstützt.

Sowohl das Presbyterium als auch das Schiff schmückt ein prächtiges Rokokostuck. Als Zentralmotiv in dem Schiff, das mit Strahlen umgegeben ist, sehen wir das Datum 1785 in Spiegelschrift. In der Umrandung des Presbyteriums steht das Monogramm von Christus, der Rest der Fläche ist mit wuchernden Rokokomotiven aus Putz bedeckt. Die Farben, mit denen man sie später bemalt hat sind fremd den Gewohnheiten des 18. Jahrhundertes. Höchstwahrscheinlich waren sie vorher weiß und nur das Helldunkel der plastischen Form war sichtbar.

In der Kirche, im Pfarrhaus und in den Hinterhäuser sind bis heute wertvolle Bilder und Kunststücke erhalten. In beiden Seiten später hier gestellten Mariä Heimsuchung Hauptaltars fällen die Skulpturen. Das Bild, das vorher im Altar war, ist jetzt im nördlichen Teil des Presbyteriums. Es stellt die Gottesmutter mit dem Christkind im Kreis der Engel dar. Das niedrige Qualität der Malerarbeit ist täuschend, denn es nur teilweise die originellen Farben und die Kontur erhalten hat. Die originelle Bekrönung des Hauptaltars findet man in dem Rechten Nebenaltar. Im Zentrum der Bekrönung sehen wir das Sankt Margarethe aus Antiochia darstellendes Bild in einer für das 17. Jahhundert sehr charakteristischen Technik gemalt.

In der Kirche sollte man sich auch das rechte Seitenaltar merken. In dem Zentralteil wurde sekundär das Bild der Dreifaltigkeit gestellt, unter dem die folgende Schrift Steht:

SS. TRINITAS UNUS DEUS MISERERE ANIMABUS DEFUNCTORUM BENEFACTORUM. 1794.

A C Ö

Es ist einer der frühesten und dabei besten Beispiele der Altarkunst aus dem 17. Jahrhundert in Siebenbürgen. Das Zentralteil kommt aus dem Jahre 1646. Die Sockeln der  mit dem Weinstock umgewickelten Barocksäulen, die Engelköpfe und Dolden darstellende gemeißelte Ornamente und der Schmuck der Predella sind außergewöhnlich in ganzem Szeklerland. Das kleine Altar ist schwarz und ist mit gold- und silberbemalenen Ornamenten geschmückt. Die ganze hölzerne Einrichtung der Kirche – die Altäre und das neben der Kanzel stehende Mariä Heimsuchung Bild, das wahrscheinlich ein Teil des Altars war, wurden mehrmals übermalt. Unter der weißen Ölfarbe, dem braunem Staub und der silberner Kritzelei findet man die originelle, dunkle und reiche Farben.

Auf dem Dachboden der Kirche und in dem Hitenteil hat man letztens zwei Sankt Nikolaus und Sankt Augustin darstellende Skulpturen aus Lindenholz gefunden. Die ein Meter hohe, in charakteristischen Körperhaltung stehende, in Drapierungen bekleidete Figuren der Heiligen Bischöfe kommen wahrscheinlich aus der Zeit vor der Reformation und waren auch Teile des Altars.

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