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Zu Fuß den Biała Przemsza Fluss entlang.

Wissen Sie nicht wo man Spazieren gehen kann? Haben Sie schon etwas von den Uhrfelsen und von dem malerischen Wodąca-Tal gehört? Möchten Sie lieber die Ruinen der Bürge oder die Höhlen, die zwischen weißen Kalksteinfelsen versteckt sind bewundern?  Tatsächlich finden Sie an mehreren Stellen  beides. In unserer Gegend kreuzen sich ein paar außergewöhnlich interessante und schöne Pfade: der Wüstenpfad, der Pfad der Adlernester, des Höhlenmenschen, und auch einige Lehrpfade (auch mit Informationen für die Kinder). Es gibt so viele Wege, dass man kaum weiß wo man anfangen soll. Am Anfang laden wir Sie herzlich auf einen kurzen Spaziergang ein.

 

Der Pfad der Höhlenmenschen und Das Tal der Wodąca

Wem von uns ist das Gefühl fremd: Man will irgendwo auf einen Ausflug fahren – für den ganzen Tag oder für ein paar Stunden, doch man hat keine Idee wohin. Alle Plätze die nah sind, sind uns schon gut bekannt. Wenn Sie vor so einem Dilemma stehen, schlagen wir vor: Wodąca-Tal und die Uhrfelsen. Dabei können Sie auch die Burg in Smoleń sehen. Das Auto kann man neben der Burg auf dem Weg von Wolbrom nach Pilica lassen. Hier gibt es auch Picknick- und Lagerfeuerplätze. Die Ruinen können wir in ein paar Minuten erreichen. In der Nähe des Naturschutzgebietes „Smoleń“ beginnt der Lehrpfad durch den Wodąca-Tal und führt zwischen Kalksteinfelsen und Karsterscheinungen. Der Pfad hat die Form einer Schleife und besteht aus 9 Abschnitten. Die interessante Stellen sind auf den Färbigen Tafeln markiert und auf dem Pfad finden sie Bänke und Müllkörbe. 

Die Attraktion des Tales sind die Uhrfelsen. Sie sind das Beliebte Platz der Kletterer, doch sie können auch ohne Pickel und Leine bestiegen werden. Der Höchste Felsen „Grodzisko Pańskie“ liegt ca. 480 M. ü. NHN. Auf dem Gipfel befindet sich eine Aussichtsplatform. In den Felsen liegen drei Höhlen: „auf dem Biśnik“-, die Helle- und die Uhrhöhle. Der Namen der letzten kommt von der Legende, laut welcher an der Weihnachtsnacht und an der Johannisnacht soll eine Uhr in der Höhle Stunden schlagen.

 

Durch  den Wodąca-Tal führt der Pfad der Höhlenmenschen, der von dem Kulturzentrum in Wolbrom geplant worden ist und im Jahre 2005 vorbereitet wurde. Er führt neben den obergenannten Uhrfelsen, doch man kann auf dem Weg auch den Kryciowa Felsen und die Strzegomska Höhle beobachten. Wie der Name selbst andeutet führt der Pfad durch eine Gegend die vor hunderttausend Jahren von unseren Vorfahren bewohnt war. Die Höhle Biśnik ist die älteste archäologische Stelle in einer Höhle in Polen wo man die Überreste eines Neandertalers gefunden hat. In dieser Höhle haben die Archäologen unter der Führung von Professor Krzysztof Cyrek aus der Nikolaus Kopernikus Universität in Toruń, Spuren der Anwesenheit von menschlichen Lebewesen entdeckt die vor 500 000 – 400 000 Jahren also früher als die Neandertaler gelebt haben. In der Herrenfestung  im 17. Jahrhundert befand sich eine Fälscherei von Münzen und die Helle Strzegowska Höhle, wo man Spuren einer Siedlung in der Steinbeile großangelegt produziert wurden gefunden hat. Die Wanderung dauert ca. vier Stunden. In einigen Plätzen des Pfades wurden Treppen mit Geländer und ketten ausgelegt.

 

Der Pfad der Adlernester und die weiße Kalksteinfelsen.

Der Pfad der Adlernester wird sowohl den Personen die an die alten Burgen interessiert sind als auch den Liebhaber der malerischen Felsenformen, die sehr charakteristisch für die Jura sind,  gefallen. Der ganze Pfad ist 164 km lang und führt von Krakau nach Częstochowa.

Außer der Burg in Smoleń ist auch in unserem Gebiet die Burg in Bydlin, die in der Gemeinde Klucze liegt,  sehenswert. Man kann sie direkt von Bydlin erreichen, aber auch mit dem  roten vollen von Attraktionen Wanderweg, der auf dem Bahnhof in Jaroszowiec anfängt. Von dort den Wegweisern nach lenken wir die Schritte nach Nordwesten, wobei wir das Wojewodschaftsfachklinik für Lungenkrankheiten an der rechten Seite hinter sich lassen. Nicht viel weiter gehen wir in den Pazurek Wald hinein. Weiter gerade aus, kreuzen wir den roten Radweg und später führt der Pfad durch eine Senke zwischen zwei Hügeln: sowohl in dem Gespitzten Berg auf der rechten als auch in dem Hügel an der linken Seite befinden sich mehrere Höhlen. Dann gehen wir weiter hinunter an der Straße  und der Bahnlinie vorbei. Hier treffen wir das Lederblümchen Fahrradweg (blau) und weiter den Weg entlang, erreichen wir Golczowice. Man kann hier das Kreuz und den Gedenkstafel der Januar Aufständischen, die hier am 22. April 1863 die Schlacht gegen der russischer Armee gewonnen haben, sehen. Wenn wir uns müde fühlen, können wir uns in den Ferienbauernhöfer: „U Felka” (Plażowa Straße 11, Golczowice), „U Funi” (Powstania Styczniowego Straße 6, Golczowice) und beim Herr Aleksander Mrówka (ul. Jurajska 20, Golczowice) erholen und etwas essen. In Golczowice treffen wir wieder den roten Fahrradweg und zusammen nehmen den Kurs  auf Nordosten. In der Stelle, wo das Flüsschen, das an der rechten Seite der Straße fließt, rechts abbiegt, verlassen wir die Straße auch und biegen nach links in einen kleinen Waldweg ab. Er wird uns zu den Gebäuden von Cieślin bringen.  In der Ortschaft sehr interessant ist die Kirche des Märtyrern Bischof Stanislau aus dem Jahre 1923 und das „auf dem Wasser“ stehende, im Stein aus Pińczów gehautes Denkmal des Heiligen Johannes Nepomuk aus der 2. Hälfte des 18. oder aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts. In dem Dorf befinden sich auch die Ruinen einer Mühle aus dem 19. Jahrhundert.

Von Cieślin den Wegweisern nach, mit dem Weg am Rande des Waldes gehen wir weiter. An der rechten Seite gehen wir an ein großes Hügel vorbei und wieder treffen wir den Lederblümchen Fahrradweg. Kurz danach erreichen wir die Asphaltstraße und gehen sie entlang. Sie führt uns zu den Ruinen der auf einem hohen bewaldeten felsigen Hügel stehender Burg in Bydlin. Wir empfehlen in diesem Platz sich zu erholen und eine Nacht in der Pesnion „Zacisze“ (Turystyczna Straße 86, Bydlin) oder in dem Sportzentrum (Legionów Straße 41, Bydlin) zu verbringen. Auf dem südwestlichen Abhang des Kreuzhügels (der Name kommt von der alten Burg und Kirche) kann man ein paar Erdeinstürze – die Überreste der Schachten der alten Bleiglanzgrube und ein paar kleine Halden bemerken. In dem westlichen Abhang des Hügels gibt es auch eine Karstsquelle, deren Wässer (angeblich mit Heileigenschaften) sich in den Sączenica Bach ergießen. Auf der Anhöhe  kann man auch die Überreste von Schützgräben der Legionären, die hier eine verbissene Schlacht im Jahre 1914 geschlagen haben. Die Gräber der 46 von den Gefallenen die in der Schlacht gegen der russischen Armee gestorben sind, befinden sich auf dem Friedhof in Bydlin (unterhalb der Ruinen, neben der Straße nach Załęże). In dem Platz fanden jedes Jahres die Versammlungen der Befürworter von Piłsudski statt, die ab 1980 sich hier wieder treffen.

In dem Ort sind auch die Maria Trost Kapelle aus dem 18. Jahrhundert, die Margaretenkirche aus dem Jahre 1865 und die Wassermühle aus dem Jahre 1884 sehenswert. Ein Moment später erreichen wir Krzywopłoty. Hier empfehlen wir die Erholung in dem AMG Gasthaus(Hardy Straße 15, Krzywopłoty). Weiter den Wegweisern nach, gehen wir durch das offene Gelände, später durch einen Buchenwald und wir erreichen den Góry Bydlińskie Weiler.

 

Der Wüstenpfad dem Biała Przemsza Fluss entlang.

Dieser Pfad führt u.a. durch die seltsame Gebiete der Błędów-Wüste. Wir empfehlen ihn, doch wir möchten auch dran erinnern, dass bis Ende 2013 um die Wüste zu betreten braucht man eine Erlaubnis der Gemeinde Klucze. Der ganze PTTK Wüstenpfad ist 28,5 km lang und verbindet Błędów mit Ryczów – beide Ortschaften liegen in der Nähe der Grenzen der Gemeinde Klucze.

Der Wüstenpfad fängt im naheliegendem Błędów (westlich von der Wüste) an. Von dort, durch die Wälder von Błędów richten wir uns nach Osten, entlang dem Tal des Biała Przemsza Flusses. Gleich später kommen wir auf das Gebiet der Błędów-Wüste. Den Wegweisern entlang, gleich vor Klucze kommen wir an dem Hügel Czubatka vorbei, der ein ausgezeichneter Aussichtspunkt auf die Błędów-Wüste, die wir überquerten, ist. Wir gelangen zwischen die Häuser von Klucze, einer Ortschaft, die die Hauptstadt der Gemeinde in der wir wandern ist. Der Pfad führt uns durch die Hauptstraßen des Ortes, neben dem Gesundheitszentrum und dem Schwimmbad. Hier sollte man für ein paar Momente von dem markierten Pfad abbiegen um ein altes Hof aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, die Kirche der Unbefleckten Empfängnis und in Klucze - Osada Gebäude die während der Errichtung der Papierwerke im 19. Jahrhundert erbaut wurden sehen. Die Speläologen werden bestimmt an der Mąciwoda Höhle neben der Kirche interessiert sein.

Der Wüstenpfad führt uns entlang  der nordwestlichen Grenze der Ortschaft (wir gehen an der linken Seite der Hügel Marglok und Kamyk von denen man die Panorama der Gegend bewundern kann vorbei) und weiter durch den Wald nach Jaroszowiec. Bevor wir diese Ortschaft erreichen, an der rechten Seite gehen wir am Hügel Maniakówka, an dessen Abhängen sich ein Skilift (ein Schlepplift) befindet vorbei. Weiter gehen wir den Wegweisern entlang am nördlichen Rand von Jaroszowiec (wir gehen an einer Kapelle aus dem Jahre 1929 vorbei) und weiter neben der Asphaltstraße. Nicht weit nach der Bahnstation PKP „Jaroszowiec Olkuski” biegt der Pfad nach links ab und führt uns durch den Wald nach Norden (er überquert eine Asphaltstraße und alte Bahngleise).

Wir überqueren den Biała Przemsza Fluss und in Kobylice finden wir die blauen Zeichen des Lederblümchen Fahrradwegs mit dem wir nach Golczowice kommen. Im Zentrum gehen wir an einem Kreuz und einem Stein mit einer Tafel die den Januaraufständischen gewidmet ist vorbei. Wir biegen rechts ab und richten uns nach Norden durch ein unbebautes Gebiet wo es auch keine Wälder gibt. Wir gehen an einem Kreuz bei der Straße vorbei, überqueren eine Asphaltstraße und weiter durch den Blachówka Wald kommen wir an einen Bach und zu den Weilern des naheliegenden Kwaśniów. Demnächst  kommen wir an Abhängen des Kwiecynek Hügel, der ein gutes Aussichtspunkt ist, vorbei. Gelbe Zeichen führen uns nach Norden, zur Grenze der Gemeinde und weiter nordwestlich nach Ryczów wo bei den Ruinen eines Wachturms der Pfad endet.

 

Der Pfad der Partisanen des Landes von Olkusz

Dieser 44,7 km lange Weg führt durch die Stellen die mit der Aktivität der Polnischen Partisanentruppen während des Zweiten Weltkriegs verbunden sind und genau von der Bahnstation Wsiółka PKP nach Udórz. Dieser Abschnitt auf dem Gebiet der Gemeinde Klucze führt durch ihren nordwestlichen Teil und verbindet Skałbania, Chechło und Rodaki. Weiter zieht sich der Pfad bis zu den Ruinen der Burg in Udórz. Der Pfad ist im Gelände mit schwarzen Zeichen markiert.

Die Wanderung beginnen wir an der westlichen Grenze der Gemeinde Klucze, in Skałbania. Es ist ein geringes Dorf neben dem eine starke Karstquelle sprudelt. Den Wegweisern entlang gehen wir mit einem Asphaltweg Richtung Westen. Auf dem Weg gehen wir an der malerischen Centuria, einem Nebenfluss des Biała Przemsza Flusses vorbei.

Nicht lange später kommen wir nach Chechło. In der Gegend dieses Dorfes ist in den Jahren 1939-44 ein Kommando der Heimatarmee unter der Führung von Hardy [dem „Hochmütigen"] tätig gewesen. An dem hiesigen Friedhof befindet sich ein Gesamtgrab der Partisanen aus dem Bataillon der 23 Division der Infanterie der Heimatarmee „Surowiec”, die in 1944 bei Błojec gefallen sind, und ein Grabstein in der Form eines Obelisken mit dem Wappen Śreniawa und den Initialen der Kmita Familie aus 1789. In Chechło sollte man die klassizistische Kirche der Geburt Mutter Gottes mit einem Glockenturm aus dem  Jahre 1830 sehen. Interessant ist auch die Pfarrei aus dem 19. Jahrhundert. Südwestlich von dem Dorf liegt der Hügel Dąbrówka, das ein ausgezeichneter Aussichtspunkt auf die Panorama der Błędów Wüste ist.

Weiter führt der Weg durch einen Asphaltweg und eine befestigte Straße nordwestlich (entlang den blauen Zeichen des Lederblümchen Fahrradwegs)

Weiter kommen wir zum Dorf Rodaki. In dieser Ortschaft befindet sich die Hölzerne Perle der Jura – die aus Lärchenholz im 1601 gebaute Markuskirche in der man die Ausstattung aus dem 19. Jahrhundert bewundern kann. Den Wegweisern entlang kommen wir zur Regionalstraße nr. 791 und etwas weiter an einen Bach dessen naheliegende Quelle „Liebe” genannt wird. Hier können wir in der Gestüt „Rancho Geronimo“ (Grabowska Straße 3, Rodaki) absteigen.

 Wenn wir weiter gehen, sehen wir an der linken Seite den Hügel Świniuszka, an dessen Abhängen sich, außer zahlreichen Kalksteinfelsen, die Höhle an Świniuszka befindet. Der Weg führt nach Strzegowa wo man eine gemauerte, gotische Kreuzkirche die im 18. Jahrhunder ausgebaut und im Barockstil umgebaut wurde, betrachten kann. Der nächste Haltepunkt ist die Ortschaft Udórz in der sich Ruinen einer Burg befinden.

 

Erfahre etwas mehr über der Natur – die  Lehrpfade

In unserer Gegend gibt es auch mehrere Lehrpfade die mit Rücksicht auf die Leute die etwas von der Natur und ihren Geheimnissen erfahren möchten, geplant wurden. Schon etwas haben wir von dem Lehrpfad in dem Wodąca Tal geschrieben. Unten beschreiben wir die übrigen. 

Rund um Rudnica und den bunten Teichen

Der Lehrpfad „Um die Rudnica” fängt in Klucze in der „Wohnsiedlung der Drei Jahrzehnte” an und ist ca. 1,5 km lang. Er gibt uns eine Gelegenheit die sogenannte Schichtstufe der Jura also einen Streifen von Hügeln (Der Rudnica Hügel und der Czubatka Hügel) der die Krakau-Częstochowa Jura und die Schlesische Hochebene (die Błędów-Wüste) trennt kennenzulernen. Er führt an zwei Teichen, dem „Roten” und dem „Grünen” die an ehemaligen Gruben des Eisenerzes liegen und deren Namen von eigenartiger Färbung des Wassers kommen, das mit dem Vorkommen von mehreren Gattungen von Mineralen in Felsen verbunden ist.  Auf dem Rudnica Hügel kann man interessante Felsenformen, die Inselberge aus Kalkstein die durch Wasser aus den Felsen geformt wurden und die Rudnicka Höhle die 30 Meter lang ist, besichtigen. Durch ein malerisches Buchenwald (3 mehrhundertjährige Buchen die als Naturdenkmälern gelten) mit mehreren interessanten Gattungen von Pflanzen kommen wir auf den Czubatka Hügel, auch Jałowce genannt, der eine Sicht auf die Błędów-Wüste bietet. Von hier kommen wir zurück nach Klucze.

Buchenwald und die Bergpflanzen im Tiefland

Der Pfad in dem „Pazurek“ Naturschutzgebiet, die zwischen den interessanten Felsenformen führt, gibt die Gelegenheit verschiedene Arten des Buchenwaldes kennenzulernen (den fruchtbaren typischen Sudeten-Buchenwald mit Bärlauch – eine Seltenheit in der Jura, acidophilen Tieflandbuchenwald, wärmeliebenden Knabenkrautbuchenwald) und auch den Zusammenhang von verschiedenen Arten mit der Struktur des Geländes zu beobachten. Der Pfad beginnt an der Straße Olkusz-Wolbrom, neben dem Dorf Pazurek (wenn man vom Olkusz fährt – ca. 0,5 km nach der Kreuzung mit der Strasse nach Podlesie. Man kann den Pfad auf dem Jaroszowiec Bahnhof, den man mit dem Zug erreichen kann, starten. In diesem Fall geht man in die umgekehrte Richtung.

Auf dem Weg kann man verschiedene Pflanzen, die sehr selten im Tiefland vorkommen, doch charakteristisch für den unteren Teil des Hochwaldes in den Bergen ist , begegnen: die Zahnwurz (Dentaria enneaphyllos), den Ausdauernden Silberblatt (Lunaria rediviva), das Bärlauch (Allium ursinum), den Hirschzungenfarn (Phyllitis scolopendrium), den Gelappten Schildfarn (Polystichum aculeatum) und auch einige Knabenkrautarten, u.a. die Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine), Waldvögleine: die Langblättrige (Cephalantera longifolia), die Weiße (C. damasonium) und die Rote (C.rubra).

Im Frühling aber nich nur! Lederblümchen und Vögel.

Der Rudnica – Pustynia Błędowska – Biała Przemsza Pfad. Er fängt in Klucze, am Ende der Rudnicka Straße an, und führt weiter Richtung Nordwesten zu einem Mischwald mit der Mehrheit von Rotbuchen. Ab März kann man hier das sehr populäre Lederblümchen finden. Im Großen und Ganzen ist Frühling die beste Zeit um diesen Teil des Pfads zu besichtigen, weil in dieser Zeit die günstigsten Umstände zur Beobachtung von Vögeln (Amseln, Rotkelchen, Eichelhäher, Elster, Meise, Spechtmeisen und Spechte) herrschen. Wenn es um Lurchen geht tritt hier die Erdkröte und der Grasfrosch auf. Der weitere Abschnitt des Wegs führt durch ein charakteristisches in der Jura Hügel mit Inselbergen. Man kann hier den unter Schutz stehenden Großblütigen Fingerhut, Maiglöckchen, etliche Gattungen von Farnen, Knabenkräuter und Türkenbunde finden. Wenn es um Insekte geht treten hier mehrere Gattungen von Käfern auf.

Später kommen wir zu rekultivierten Brandstellen die nach dem großen Brand in 1992 übergeblieben sind. Sie wurden mit Lärchen, Ahorn und Kiefer bepflanzt und Espen und Stieleichen sind noch dazugewachsen. Moos tritt hier zahlreich auf. Wenn es um Samenpflanzen geht können wir hier die Königskerze finden. Manchmal kriecht durch die Brandstelle ein Feldhase und wir können auch Bachstelzen oder Hausrotschwänze beobachten, wenn es um Vögel geht.

Weiter führt der Weg auf die Błędów-Wüste die teilweise mit Kieferwald bewachsen ist. Auf den Dünen finden wir Gräser die trockene und heiße Bedingungen bevorzugen.  Es wächst hier auch der auf den Küstendünen bekannte Strandroggen. Wenn es um Insekte geht, muss man den karnivoren Ameisenlöwen erwähnen. Von der Wüste gelangen wir in ein junges Kieferwald. Zwischen den Bäumen sehen wir den geschützten Gewöhnlichen Schneeball. Neben den häufigen Büscheln von Heidelbeeren finden wir den seltenen Silberdistel. Wenn es um Pilze geht, können wir zahlreiche Schmierröhrlinge und Reizker treffen. Von Reptilien sollte man die schnell im Gras verschwindende Zauneidechse erwähnen. Viele Bäume tragen Spuren des klopfen eines Buntspechts. Der Pfad endet an dem Biała Przemsza Fluss zwischen den Bruchwäldern mit Eschen und Erlen. Der Weg zählt 8 Haltepunkte in denen sich Informationstafeln, hölzerne Bänke und Abfalleimer befinden. Der Pfad ist mit roten Zeichen markiert.

Die wildesten gebiete der Jura

Der Lehrpfad „Tischhügel” in Jaroszowiec. Er ca. ist 4,5 km lang. Er ist mit blauen Zeichen markiert und beginnt bei der Sanktuarium-Kapelle der Mutter Gottes in Jaroszowiec. Was charakteristisch ist -  der Pfad führt durch  einen der wildesten Teile der Krakau-Częstochowa Hochebene also durch ein paar Kalksteinhügel (von Buchenwäldern bewachsenen ) mit zahlreichen Felsen, Höhlen, Felsunterständen und Abbauhohlräumen nach dem fördern von Stein und Erzen. Eine interessante Sache -  auf dem ersten Hügel dieses Lehrpfads, Maniakówka, befindet sich im Winter eine Skipiste mit einem Skilift. Die Inselberge, die wir auf dem Weg treffen formen malerische Labyrinthe und Gänge. Andere Karstformen die das Interesse eines Touristen erwachen sind die Höhlen und Felsenunterstände die in Brunnen, Klüfte und Felsspalten geformt sind, unter anderen die größte Höhle – die Schlammhöhle (120 m lang) und die Eishöhle (30 m lang). Künstliche Vertiefungen die nach dem Fördern der Steine im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts übergeblieben sind, sind eine wertvolle Quelle von Informationen über die älteste geologische Vergangenheit dieses Gebiets durch die Anwesenheit zahlreicher Fossilien: Ammoniten, Belemniten, Armfüßer, Muscheln, Schwämmen, Blumentieren und Seeigeln. Der Lehrpfad „Tischhügel” kreuzt sich mit dem gelben Wüstenpfad, dem roten Pfad der Adlernester und mit Fahrradwegen: dem grünen und dem roten. In der Gegend führt auch der blaue Fahrradweg (Lederblümchen).

Wandern Sie mit uns – nicht nur bei uns in der Region.

In der Gegend von Batizovce ideal für wandern sind die zahlreiche Wege in der Hohen Tatra (für die durchtrainierte Personen) und das Slowakische Paradies, das sich in dem östlichen Teil der Slowakei befindet. Seit Jahrestausenden haben die Flüsse hier den Felsen ausgehöhlt und so sind die charakteristische Schluchten mit Wasserfälle entstanden. Es gibt hier eine Menge von Wegen – manche von denen durch die Überhänge wo man die Leiter montiert hat, oder auch durch über den Flüssen wogende Brücken.

 In Ocland können wir zwei Wanderwege empfehlen. Der erste führt den Tal des Varghi Baches nach Cheile Varghiului, einer außergewöhnlichen fünfstufigen Karstschlucht mit Höhlen, entlang. Der zweite geht durch Narzissenfeld in Hagymas, dann zu den Bürgen Kustaly und Attyli und später in das Rika Gebirge.

In der Nähe von dem ungarischen Cserepfalu empfehlen wir ein paar Wege. Der einfachste ist ein Spaziergang (10 Punkte, 2,5 Kilometer, 2 Stunden). Interessant ist der Lehrpfad Tefuelturm (Ördögtorony tanösvény) (21 Punkte, 8 Kilometer, 4 Stunden). Der Teufelturm ist ein für das Bükkvorgebirge charakteristisches Steinkegel, die Spur der vulkanischer Aktivität. Unsere Ahnen haben sie als Bienenstöcke benutzt, oder auch waren als Kultobjekte benutzt.

Die weitere Wanderwege sind auf der Wanderkarte des Bükk Gebirge markiert (A Bükk-hegység turisztikai térképe).

Über uns

Die regio4tripl.pl Webseite ist im Rahmen des Projekten „Der Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Olkusz und den ausländischen Partner:...

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