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Die Schätze des Unterwuchses der Biała Przemsza Region.
In unseren Wäldern kann man solche Leckereien wie: Maronenpilze, Steinpilze, Birkenröhrlinge, Butterpilze, Reizker und Parasolpize finden. Der Butterpilz ist ein charakteristischer Pilz für die Wälder rund um Die Błędów-Wüste (man kann ihn sogar auf der Wüste treffen). Das ganze Gebiet ist ein Paradies für die Heidelbeeren- und Walderdbeerenfans. Wenige Meter von den Straßen entfernt, im Wald, kann man ganze Lichtungen voll von den Früchten sehen. In den Wäldern neben Jaroszowiec finden wir fast alle Waldobstarten (Heidelbeeren, Preiselbeeren, Himbeeren, Brombeeren) und eine Unmenge von Pilzen (Birkenpilze, Steinpilze, Butterpilze, Pfifferlinge und Parasolpilze).
Wenn die frische Luft vom Wald den Harzduft und dabei auch den Duft von Pilze bringt, fängt die Zeit des Pilzsammeln. Während des Spazierganges im Wald können wir auch die aromatische und Schmackhafte Himbeeren und Brombeeren finden, und wenn wir ein Bisschen Tiefer in den Unterwuchs schauen, sehen wir einen süß duftenden Teppich voll von Walderdbeeren und Heidelbeeren.
Die hiesige Wälder sind auch eine perfekte Umgebung für Radfahren, Spazieren, Pferdereiten und Pilzsammeln.
In der Gemeinde Bolesław 37% der gesamten Fläche sind Wälder, hauptsächlich vierzigjährige Kieferwälder. Ein großer Teil der Gemeinde, vor allem da wo der Boden sandig ist, ist von Birkenwälder bewachsen. In den Plätzen wo der Boden unfruchtbar ist wächst das Land-Reitgras, das Silbergras, der Sand-Thymian, das Blaugrünes Schillergras und das Kleine Habichtskraut, auf den Fruchtbarem Sandboden neben dem Land-Reitgras und dem Sand-Thymian wachsen die rasenartige Pflanzen - die Strand-Grasnelke, Karthäuser-Nelke, das Taubenkropf-Leimkraut, das Büschelige Gipskraut, der Echte Schaf-Schwingel und Knabenkräuter.
Die Wälder neben Bolesław sind auch ein echter Paradies für die Pilzliebhaber. Alle Straßen vom Bolesławiec führen in solche Plätze wie die „Podlaska“ Lichtung in Krzykawa, die Wälder an der Grenze der Błędów-Wüste neben Hutki, die Wälder zwischen Bolesław und Olkusz oder die Lichtung hinter dem Sägewerk in Krzykawka, wo es eine Unmenge von Birkenröhrlinge und Butterpilze gibt.
Die meisten Pilzsammler, auch von anderen Wojewodschaften werden von den großen Waldkomplexen in der Gemeinde Klucze angelockt. Die hier wachsende Pilze, dank des einzigartiges Geschmacks und Geruches werden sehr geschätzt.
Die Wälder der Biała Przemsza Region sind sehr abwechslungsreich. Man kann hier mehrere Baumarten treffen: Tannen, Buchen, Fichten, Kiefer und manchmal auch die Eiche und die Lärche. Da die Wälder extrem wichtig für die Touristik in der Gegend sind, kümmert man sich hier um sie besonders. Deswegen auch ist die Fauna und die Flora in den Wäldern so abwechslungsreich, dass sich keine andere Region Polens mit dem Gebiet vergleichen kann. Die Vielfalt kommt davon, dass sich in der Gegend die Naturelemente vieler anderen auch weitgelegenen Regionen mischen. Viele Pflanz- und Tierarten (auch endemitische und Relikte) haben hier ihre einzige Standorte in Polen.
Deswegen auch werden hier auch immer neue Naturschutzgebiete gegründet. Ein von denen ist das geplante 54,4 ha große Ostrzysz Naturschutzgebiet, das eine interessante Mischung von verschiedenen Pflanzengemeinschaften ist. Im unteren Teil der Schlucht finden wir einen Bruchwald, höher, auf den Abhängen haben Fragmente eines wärmeliebendes Buchenwaldes überdauert und in den Steilhängen, vor allen südlichen und westlichen, trifft man die für das Krakau-Częstochowa Hochland charakteristische sg. xerophytische Rasen – die Pflanzengemeinschaften in denen hauptsächlich die Pflanzen wachsen, die die sonnige, warme und trockene Standorte bevorzugen. Sie funktionieren oft als Refugialgebiete für die seltene Pflanzarten und Wirbellosen. Oft funktioniert das Krakau-Częstochowa Hochland als das westliche oder nördliche Grenzgebiet, wo die Arten vorkommen, da sie für das Balkan oder für die Steppe an der Schwarzen Meer charakteristisch sind.
In den Hochlandwälder mit dem reichen Unterholz wachsen viele Baumarten: Tannen, Buchen, Kiefer, Fichten, und auch Eichen und Lärchen. Örtlich, wie in dem Naturschutzgebiet „Michałowiec“ in der Gemeinde Trzyciąż findet man den wärmeliebenden vollen von Knabenkräuter Buchenwald wo man 18 geschützte Pflanzarten (13 davon voll geschützt) findet: (z.B. Knabenkraut, Gelbe Frauenschuh, Grünliche Waldhyazinthe, Echte Seidelbast, Breitblättriger Stendelwurz, Schneeglöckchen, Kleines Schneeglöckchen, Gemeiner Efeu, Vogel-Nestwurz). Man soll sich hier auch den interessanten Baumbestand mit einem großen Anteil der Tanne (Waldkomplex neben Zagórowa) und den Bruchwald mit den Standorten wo die Buche und die xerophytische Pflanzen vorkommen merken. Die Wälder spielen hier eine wichtige Rolle, sie schützen den Boden vom Erosion und speichern den Wasser.
Zwischen Trzyciąż, Zagórowa und Glanów auf den südlich von dem Fluss Dłubnia gelegenen Hügeln befindet sich ein kleiner Waldkomplex. Da es im Komplex einige Teile des originellen für den Jura Landrücken Mischwaldes mit einem großen Anteil der Tanne überdauert haben, plant man hier den Naturschutzgebiet Tryzciąż mit der Fläche von 116 ha zu gründen. Durch das Gebiet zwischen der Burg in Zagórowa und Trzyciąż führt der Dłubnia-Pfad, und der blaue Pfad der Jurafestungen finden wir in dem Dłubnia-Tal, wo er nach Norden abbiegt.
Die Wälder in der Gegend von Zagórowa sind ein Paradies für die Pilzsammler. Während eines kurzen Spazierganges kann man hier schöne Stein-, Maronen- und Birkenpilze finden.
In der Gemeinde Trzyciąż und in dem Naturpark der Adlerneste in der Siedlung Michałówka befindet sich ein 12,6 ha großes Pflanzenreservat „Michałowiec“ . Er wurde gegründet um den Buchenwald und die verschiedene Knabenkräuter die hier wachsen zu schützen. Cypriprdium caloceolus, der in dem Naturpark wächst, ist einer von den schönsten Knabenkräuter Polens (er ist auch ein Element des Trzyciąż Wappens). Leider, aufgrund der Schönheit war er massenweise gepflückt, und obwohl er noch vor 100 Jahren sehr populär in dem südlichen Teil des Krakau-Częstochowa Hochlandes war, ist er heutzutage nur in ein paar Standtorten zu finden. In dem Naturpark wird auch der Buchenwald geschützt. Das Gebiet wurde an die NATUR 2000 Schutzgebiete angeschlossen dank seines außergewöhnliches nicht nur Polen- sondern auch Europaweites Charakters.
„Michałowiec“ befindet sich ziemlich weit von den touristischen Pfaden, zwischen den Dörfern Jangrot und Michałówka, neben dem Kriegsfriedhof in Jangrot-Cieplice.
Das 185 ha große Naturschutzgebiet Pazurek liegt in der Gemeinde Olkusz. Die Struktur des Geländes ist sehr abwechslungsreich, mit vielen verschiedenen Kalkfelsen. Im Gebiet wachsen 290 Bergpflanzen, davon 21 werden rechtlich geschützt (u.a. Hirschzungenfarn, Bärlauch). Für die Touristen wurde ein Lehrpfad durch das ganze Schutzgebiet markiert. Im Reservat befinden sich auch der Januszkowa Berg, in dem wir eine der Tiefsten Höhlen der Krakau-Częstochowa Jura finden – die Januszkowa Szczelina. Die 180 Meter lange Höhle ist die zweite schwierigste der Krakau-Częstochowa Jura.
Es wurde geplant in der Zukunft einen speziellen Naturschutzgebiet Januszkowa Góra (36 ha) zu gründen, der mit den Nebengebieten 56 Hektaren Groß wird. Auf der Fläche werden sich 12 größere und kleinere Höhlen befinden und werden 180 Gefäßpflanzen, von denen 26 zu der Nationalschutzliste gehören (unter denen auch ein seltenes Pilz - Riesenbovist ist) geschützt.
In der Gegend von Ocland, in den Buchen-, Fichten, Eichenwälder und auf den Wiesen kann man Himbeeren, Walderdbeeren, Brombeeren, Schlehe, Heckenrose, Weißdornbeeren und Pilze (Champignons, Parasolpilze, Pfifferlinge und Steinpilze) finden.
tel. +48 32 724 25 23
Wir laden alle Unternehmer und Objekte des Biała Przemsza Gebietes und der Gemeinden Batizovce, Ocland und Cserépfalu, die sich mit Touristik bes...